Reibungsprüfstand

MEDIUM: WASSER, VERSUCHSABHÄNGIG
Der Taylor-Couette Aufbau zielt darauf ab, unterschiedliche Oberflächenstrukturen in ihrer fluiddynamischen Wechselwirkung zu beurteilen. Zwei koaxial angeordnete Metallzylinder mit jeweils versuchsspezifischer Oberflächenbeschaffenheit, deren Spalt mit einer charakteristischen Flüssigkeit gefüllt ist, werden zueinander gedreht, um die Auswirkung auf die Strömungsverhältnisse zu untersuchen, wobei das Widerstandsmoment aufgezeichnet wird.

01

Belastungs-
tests

02

Qualitäts-
kontrolle

Daraus ergibt sich die jeweilige Widerstandsveränderungskurve der Oberflächenbeschaffenheit. Sie beschreibt die Abnahme der fluiddynamischen Reibung in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit. Bei uns steht die Messung von Riblets im Fokus, doch grundsätzlich sind alle Oberflächentexturen von 20µm bis 200µm Rauigkeit für den Test geeignet.
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    Rohrprüfstand

    MEDIUM: WASSER
    Der Rohrprüfstand mit einem dazwischenliegenden Rohrsegment ist als Pumpenkreislauf aufgebaut, sodass die Strömungsverhältnisse im Rohr durch Messung des Druckgradienten und die Ableitung relevanter Strömungswerte erfolgt. Zu Vergleichszwecken weist die eine Hälfte des Rohres eine glatte Oberfläche auf, während die andere Hälfte eine strukturierte Oberfläche besitzt, deren Einfluss auf die fluiddynamischen Eigenschaften im Fokus des Tests steht.

    01

    Messung des oberflächenspezifischen Druckverlusts

    02

    Festlegung des Rohrreibungskoeffizienten

    Die Testergebnisse werden durch eine charakteristische Reibungsgröße dargestellt, die die Oberflächencharakteristik zu verschiedenen Betriebspunkten abbildet. Signifikante Ergebnisse können bei Reynoldszahlen von 5x104 bis 7,5x105 sowohl bei hydraulisch glatten Oberflächen als auch bei Oberflächen mit einer Rauigkeit von 1 mm erzielt werden.
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